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CHARAKTERISTIK
Eine wunderschöne Tour im Salzburger Tennengau. Ausgangspunkt
ist der Fürstenhof, welcher als niedrigster Punkt auf einer Höhe
von 460 Metern liegt - der höchste Punkt liegt auf 1320 Metern. Die
gesamte Streckenlänge beträgt 70 Kilometer wobei der überwiegende
Teil auf Forstwegen gefahren wird. Fahrtechnisch ist die Route als leicht,
konditionell jedoch auf Grund der 70km und rund 2200 Höhenmeter als
eher mittel bis schwer einzustufen.
Unterwegs gibt es einige Möglichkeiten für Nahrungsaufnahme,
"Not-Verpflegung" sollte jedoch trotzdem immer dabei sein.
HÖHENPROFIL
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BESCHREIBUNG
Die Salzkammergut-Trophy
2003 war gerade zwei Tage vorbei und wir spürten die 100 km und 2700
Höhenmeter noch ganz ordentlich in den Beinen. Doch nach einem Tag
Faulenzen an einem Badesee studierte Gitti bereits wieder intensiv den
MTB-Führer Tennengau.
Infos: www.tennengau.com
"Die Osterhornrunde wäre doch ganz nett" bemerkte sie und
hat anscheinend eine kleine jedoch nicht ganz unwesentliche Anmerkung
zur Tour übersehen: "anspruchsvoll". Für diese längere
"Genußtour" war auch Verpflegung für unterwegs unbedingt
notwendig: Käse, Wurst und frisch gebackenes Brot vom Bioladen unserer
Quartiergeber.
Wir hatten
uns nämlich in einem Bio-Bauernhof bei Kuchl in Salzburg einquartiert
- dem Fürstenhof.
Neben zünftig eingerichteten Zimmern gibt es hier ein tolles Frühstück
mit vielen Leckereien aus eigener Produktion - vor allem das Joghurt und
die Fruchtmolke sind ein absoluter Geheimtipp: ein großes Lob an
Lisa und Niki.
Unsere Tour führt zuerst auf der Straße über Strubau nach
Wegscheid. Wir fahren durch den Ort bis zu einer Kreuzung, an der wir
scharf rechts abbiegen. Dann treffen wir auf eine Straße, die uns
links weiter Richtung Sommerau führt. Wir befindet uns jetzt auf
der Osterhorn Route - Blatt 17 des Tennengau MTB-Führers. Auf Asphalt
geht es eher flach bis zum Gasthof Grundbichl weiter.
Kurz darauf folgt ein längerer Anstieg auf Schotter Richtung Bergalm.
Hier könnte man sich bereits mit den hervorrangenden Köstlichkeiten
direkt von der Alm verwöhnen lassen. Wir biken allerdings weiter,
zuerst auf einem schmalen Pfad, dann auf Schotter in mehreren Kehren hinunter
bis nach Hintersee, wo rechts abgebogen wird. Auf einem asphaltierten
Flachstück pedalieren wir locker weiter bis nach Lämmerbach.
Ein Schotterweg führt von Lämmerbach bis zum höchsten Punkt
der Tour, der Genneralm auf 1300 Metern. Von hier erfolgt eine rasante
Abfahrt in das enge Tal des Acker- und Aubaches (siehe Panorama
Bilder). Entlang des Baches und an den steilen Hängen sind die
Kräfte von Naturgewalten unübersehbar. Sichtlich beeindruckt
gelangen wir schließlich nach Pichl, wo es rechts weiter Richtung
Kühbichl und dann weiter Richtung Seewald-See geht. Bei der sommerlichen
Hitze von oft 30 Grad und mehr bietet der Bergsee eine willkommene Abkühlung
und eine Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen (Panorama
Seewaldsee).
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